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Anton G. Leitner

Fotograf: Jörg Reuther, Herrsching

siehe auch Wikipedia

Vita

ANTON G. LEITNER wurde am 16. Juni 1961 in München geboren. Er lebt und arbeitet in Weßling (Landkreis Starnberg). Nach dem Abitur am humanistischen Wittelsbacher Gymnasium (München, 1981) studierte er Rechtswissenschaften und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (1982 bis 1988). Im Anschluss an die Erste Juristische Staatsprüfung (1989) absolvierte er das juristische Referendariat. Seit April 1993 ist er im Hauptberuf Lyriker, Herausgeber und Verleger, auf einen Nenner gebracht: »Lyrikvermittler«.

Leitner rief zusammen mit Friedrich Ani, Nicola Bardola, Michael Lentz und anderen Anfang der 80er Jahre die »Initiative Junger Autoren« (IJA) ins Leben und war bis 1991 deren Vorsitzender. Er war künstlerischer Leiter internationaler Kulturprojekte (z. B. Inter-Aktionen / Tage junger Literatur, zusammen mit IBM-Deutschland, 1988). Leitner ist seit vielen Jahren als Juror tätig. Von 1986 bis 1988 gehörte er der Jury und dem Kuratorium des Bundeswettbewerbs Schüler schreiben / Treffen Junger Autoren an (Berufung durch das Bundesbildungsministerium). Der Magistrat der Stadt Darmstadt berief ihn für 2001 in die Jury des Leonce-und-Lena-Preises. Er wurde als Mitglied in die Projektkommission Kunst des 2. Ökumenischen Kirchentages 2010 in München berufen (ÖKT). 2010 bis 2012 war er auch Juror beim »Jokers Lyrikpreis«, 2010 gehörte er der Jury für die Staatlichen Literaturstipendien des Freistaates Bayern an. 2016 war er Jurymitglied beim Horizonte-Filmpreis, der im Rahmen des »Fünf Seen Film Festival« (fsff) verliehen wird.

Er hob gemeinsam mit Ludwig Steinherr 1993 die buchstarke Zeitschrift »DAS GEDICHT« aus der Taufe, die er von 1994 bis 2007 alleine herausgegeben hat und seit 2008 mit wechselnden Mitherausgebern ediert (2008 mit Markus Bundi, 2009 mit Friedrich Ani, 2010 mit Ulrich Johannes Beil, 2011 mit Arne Rautenberg, 2012 mit Matthias Politycki, 2013 mit Michael Augustin, 2014 mit Hellmuth Opitz, 2015 mit Kerstin Hensel, 2016 mit Fitzgerald Kusz, 2017 mit José F. A. Oliver, 2018 mit Melanie Arzenheimer, 2019 mit Christoph Leisten). Mit dem »Erotik-Special« von DAS GEDICHT, das im Nachrichtenmagazin Focus auf der Liste »Die 100 besten Bücher« platziert war (2000), gelang ihm der Durchbruch als Herausgeber. Zum 15. Geburtstag der Zeitschrift »DAS GEDICHT« veranstaltete er am 22. Januar 2008 im Literaturhaus München einen Galaabend mit Liebeslyrik, zu dem 50 namhafte Dichter aus dem ganzen deutschen Sprachraum anreisten, um jeweils ein Gedicht aus DAS GEDICHT live zu rezitieren (»Ich bin dein Nest, du bist mein Fest«). Über diesen »Abend der poetischen Lust«, der eine ganze Anthologie zur Bühnenaufführung brachte, berichteten u. a. auch die Abendnachrichten von Das Erste (ARD). Am 23. Oktober 2012 veranstaltete und kuratierte Leitner anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Zeitschrift »DAS GEDICHT« einen Lesungsabend unter dem Titel »Internationales Gipfeltreffen der Poesie« im Literaturhaus München. Im Rahmen dieser Veranstaltung lasen 60 namhafte Dichter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg Gedichte aus der Jubiläumsausgabe Band 20 (»Das Beste aus 20 Jahren … und für die nächsten 20 Jahre«) sowie aus früheren Gedichtausgaben, u. a. Friedrich Ani, Ulrike Draesner, Franz Xaver Kroetz, Paul Maar, Matthias Politycki, Said, Joachim Sartorius und Robert Schindel. Die Veranstaltung wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet, die erste Ausstrahlung im Fernsehen erfolgte am 12. Januar 2013 auf BR-alpha in der Sendereihe Denkzeit (156 Sendeminuten).

Das große Jubiläum »Ein Vierteljahrhundert DAS GEDICHT« wurde mit mehreren Veranstaltungen gefeiert. Unter dem Titel »Die Zukunft der Poesie« fand am 24. Oktober 2017 in Kooperation mit dem Bezirk Oberbayern ein internationales Lyrik-Colloquium im Kloster Benediktbeuern statt. Dort referierten unter anderem Christophe Fricker, Uwe Michael Gutzschhahn, Klára Hůrková und Erich Jooß. Am 25. Oktober 2017 fand die Demonstration »Poeten für Menschenrechte« auf dem Münchner Marienplatz statt. Sie wurde veranstaltet von DAS GEDICHT und Amnesty International München. Es nahmen unter anderem Melanie Arzenheimer, Michael Augustin, Sujata Bhatt, Semier Insayif, Said und Ludwig Steinherr teil. Am selben Tag wurde die 25. Ausgabe von DAS GEDICHT bei einer großen Lesung mit über 60 Mitwirkenden vorgestellt. Die Laudationes hielten Friedrich Ani und Christoph Leisten.

Als weiteren veranstalterischen Höhepunkt organsierte Anton G. Leitner 2010 für den »2. Ökumenischen Kirchentag« (ÖKT) als künstlerischer Leiter eines der vier kulturellen »Leuchtturmprojekte« mit Internet-Anthologie, Begleitbuch und »Großer Nacht der Poesie« (am 14. Mai 2010 im Historischen Festsaal des Alten Rathauses in München unter Beteiligung von 25 Dichtern). 2015 entwickelte er in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Bayern für die Lutherdekade (Themenjahr 2015) die Netz-Anthologie »Reformatio | Reset. Pausenpoesie zum Neustarten«.

Seit 2009 betreibt Anton G. Leitner auf YouTube einen eigenen Kanal für Lyrik-Clips (dasgedichtclip). DAS GEDICHT blog wurde anlässlich der 20. Ausgabe von DAS GEDICHT im Jahr 2012 aus der Taufe gehoben. Seitdem ist www.dasgedichtblog.de rund 400.000 Mal besucht worden; unter dieser Adresse ist inzwischen ein riesiges Online-Archiv zeitgenössischer Poesie entstanden. Hier sind regelmäßig alle Neuigkeiten zur buchstarken Jahresschrift DAS GEDICHT und zu ihren Machern zu lesen. Außerdem wird dort Poesie zeitgenössischer deutschsprachiger Lyriker veröffentlicht, unter anderem in eigens zusammengestellten Netz-Anthologien, und Essays zu spannenden Themen sowie Kritiken zu aktuellen und klassischen Gedichtbänden. DAS GEDICHT blog bietet auch multimediale Inhalte wie Poesieclips und Lyrik-Podcasts. Neben den Redakteuren und Herausgebern von DAS GEDICHT tragen regelmäßig Gastautoren und Kolumnisten zum Blog bei, unter anderem Melanie Arzenheimer, Nicola Bardola, Leander Beil, Sandra Blume, Hansjürgen Bulkowski, Paul-Henri Campbell, Tobias Burghardt, Volker Derlath, Dr. Christophe Fricker, Dr. Uwe-Michael Gutzschhahn, Jan-Eike Hornauer, Klára Hůrková, Erich Jooß, Steffi Lux, Joachim Raven, Franziska Röchter, Alfons Schweiggert und David Westphal.

Um Gedichte in den Alltag zu bringen, ließ Leitner 1995 in Zusammenarbeit mit einer Großbäckerei eine Million Baguettetüten mit Gedichten bedrucken und über Lebensmittelgrossisten verteilen. Im Jahr 2000 legte er in Zusammenarbeit mit der Firma Hellma (Südzucker AG) eine Serie von Feinzuckersachets mit Gedichtmotiven auf. 2003 erschien zur »Pop und Poesie«-Ausgabe von DAS GEDICHT ein gleichnamiger Baden Wein (»DAS GEDICHT Nr. 11 in Begleitung von 2002 Burkheimer Schlossgarten, Spätburgunder Rotwein«).

Seit 1984 edierte er über 40 Anthologien (vor allem für dtv, dtv/Hanser, Goldmann, Reclam, Sankt Michaelsbund), darunter den Poesie-Bestseller »SMS-Lyrik«, mit dem er nach Ansicht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein »eigenes« literarisches »Genre« begründete (vgl. F. A. Z. vom 6. Mai 2003). Von 2007 bis 2008 gab er für die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) eine bibliophile Lyrik-Trilogie mit Weltpoesie in der edition Chrismon heraus, im Juni 2009 edierte er im Deutschen Taschenbuch Verlag (dtv) die Serie »dtv-Lyrik« (mit den drei Titeln »power«, »relax« und »smile«).

Neben seiner herausgeberischen Tätigkeit veröffentlichte Anton G. Leitner bislang vierzehn eigene Gedichtbände, drei Hörbücher, zahlreiche Essays, Kritiken, Kurzgeschichten, eine Erzählung und ein Kinderbuch. Seine Gedichte wurden in neun Sprachen, u. a. Arabische, Englische, Französische, Hebräische, Italienienische und Spanische, sowie in diverse Dialekte (u. a. Schottisch, Londoner Cockney und Damaszenisch) übersetzt. Seit 2002 vermittelt er Lyrik auch im Rundfunk, so zeitweise im Hessischen Rundfunk auf hr2 (»Das Gedicht«). 2015 sendete Deutschlandradio Kultur im Rahmen der Sendung Lesart seine Serie »Wenn Verse locken«. Darin spürte Leitner dem Lockpotential der Poesie nach und hat Dichter und ihre Gedichte auf die Einsetzbarkeit in der Verführungskunst geprüft.

Als Autor, Herausgeber und Gedichtrezitator tritt er auf Literaturfestivals im In- und Ausland auf, u. a. bei »Poetry International« (Rotterdam 2000), »Lyrik am Lech« (Landsberg 2000), »Poesie International« (Dornbirn 2001 und 2003), »Literatursommer Baden-Württemberg« (Ulm und Stuttgart 2002), »literaturWERKstatt Berlin« (2001 und 2003), »litCOLOGNE« (2003) und beim »7. German International Poetry Slam 2003« in Darmstadt und Frankfurt, bei den »9. Frauenfelder Lyriktagen« (2007), beim 12. Internationalen Literaturfestival Bremen »Poetry on the Road« (2011) sowie beim »Fünf Seen Film Festival« (seit 2011).

Als Lyriker erhielt Anton G. Leitner wiederholt Einladungen zum Literarischen März der Stadt Darmstadt (Wettbewerbe um denLeonce-und-Lena-Preis 1989 / 1991) und war 1994 Finalist beim Lyrikpreis der Stadt Meran (wegen Unregelmäßigkeiten beim Verfahren vom Preis zurückgetreten). Er wurde 1996 mit dem Kulturpreis AusLese der Stiftung Lesen, 1997 mit dem V. O. Stomps-Preis der Stadt Mainz, 1999 mit dem Kogge-Förderpreis der Stadt Minden und 2002 mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Starnberg ausgezeichnet. Seit 2009 ist er Mitglied der Münchner »Turmschreiber«, am 30. Oktober 2012 wurde er in die »Karl Valentin-Gesellschaft« aufgenommen. Am 28. Oktober 2015 wurde er mit dem Bayerischen Poetentaler 2015 der süddeutschen Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber ausgezeichnet. Im Juli 2016 erhielt er einen der Tassilo-Kulturpreise der Süddeutschen Zeitung. 2022 wurden ihm als Verleger der Deutsche Verlagspreis 2022 (Verleihung am 22.6.2022 durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth in Leipzig) sowie die Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2022 zuerkannt.

Für seine Lyrik und sein literarisches Schaffen erhielt Anton G. Leitner mehrere Preise und Auszeichnungen:

  • Kulturpreis AusLese der Stiftung Lesen, 1996
  • V. O. Stomps-Preis der Stadt Mainz, 1997
  • Kogge-Förderpreis der Stadt Minden, 1999
  • Kulturförderpreis des Landkreises Starnberg, 2002
  • Bayerischer Poetentaler der süddeutschen Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber, 2015
  • Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung, 2016
  • Deutscher Verlagspreis, 2022
  • Verlagsprämie des Freistaats Bayern, 2022

Im Herbst 2009 widmete ihm der BR ein 45-minütiges Fernseh-Talkportrait in der Reihe »BR-alpha-Forum« (Erstausstrahlung: 30. November 2009), die Süddeutsche Zeitung würdigte sein Schaffen in einem großen SZ-Kulturportrait vom 26. Januar 2011 (»Sprudelnder Quell des Anstoßes. Gedichte machen nicht satt, aber glücklich: Das Leben des Lyrikers und Provokateurs Anton G. Leitner«). Dr. Silke Behl (Literaturredaktion Radio Bremen) besuchte Anton G. Leitner im Sommer 2011 in seinem Verlag und sprach mit ihm über seine Arbeit. Nordwestradio, das gemeinsame Programm von Radio Bremen und dem NDR, sendete das einstündige Gespräch am 2. Oktober 2011 (Sendereihe: »Gesprächszeit«). Am 21. Oktober 2012 war Anton G. Leitner zu Gast in der Radio-Talkshow »Eins zu Eins. Der Talk« (Bayern 2) und sprach in der 55-minütigen Sendung mit dem Moderator Martin Wagner über seine Begeisterung für die Poesie und die Frage, warum er gern Bonsais züchtet und Vögel beobachtet.

Anton G. Leitner ist Dozent der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Einzeltitel

1986 Schreite fort, Schritt. Gedichte, Bundesring junger Autoren (BjA), Aachen (unter dem Titel Die B-Tonleier nach einer BR / BRW-Produktion auch als literarische Toncassette erschienen)

1989 Heiapopeia! 6 x 6 Gedichte in Nichts geht mehr - aber spielt ruhig weiter!, Wilhelm Goldmann Verlag, München

1994 Kleine Welt Runde. Gedichte, Illustrationen von Carola Vogt und Peter Boerboom, Edition Lyrik im Verlag Landpresse, Weilerswist bei Köln

1997 Bild Schirm schneit, roter Stich. Gedichte, Verlag Landpresse, Weilerswist bei Köln Still Leben Ohne Dichter. Erzählung, Kowalke & Co. Verlag, Berlin

2001 Das Meer tropft aus dem Hahn. Fließ, Blätter. Gedichte mit einem Vorspruch von Joachim Sartorius. Kowalke & Co. Verlag, Berlin

2002 Das Meer tropft aus dem Hahn. Fließ, Blätter. Gedichte mit einem Vorspruch von Joachim Sartorius. Erweiterte Neuausgabe in der Lyrikedition 2000, München (Broschur und Hardcover)

2003 Napoleons erster Fall, Kindertaschenbuch, Carlsen, Hamburg (2. Auflage 2004)

2004 Der digitale Hai ist high. Gesänge. Mit einem Vorwort von Günter Kunert. Lyrikedition 2000, München

2006 Im Glas tickt der Sand. Echtzeitgedichte 1980 – 2005, edition lichtung, Viechtach

2011 Ei für zwei. Gedichtbilderbuch mit Illustrationen von Peter Boerboom, Paula und Carola Vogt. Verlag Sankt Michaelsbund, München

2011 Die Wahrheit über Uncle Spam und andere Enthüllungsgedichte. Mit einem Nachwort von Ulrich Johannes Beil. Daedalus Verlag, Münster

2013 Kopf. Bahnhof. 11 neue Gedichte. Künstlerbuch mit Bildern von Alfred Wäspi, Privatverlag von Carl-Walter Kottnik, Hamburg

2015 So a Gschiss. Bairisches Schnablgwax, Künstler-Booklet, Privatverlag von Carl-Walter Kottnik, Hamburg

2016 Schnablgwax. Barisches Verskabarett, Lichtung Verlag / Anton G. Leitner Verlag, Viechtach / Weßling (Print- und E-Book-Ausgabe)

2018 Selected Poems 1981‒2015, Übersetzungen von Richard Dove, Paul-Henri Campbell, Anatoly Kudryavitsky und Yulia Kudryavitskaya, Survision Books, Dublin

2021 Wadlbeissn. Zupackende Verse, Volk Verlag, München

Hörbücher

2002 Wörter kommen zu Wort. 50 Gedichte aus 10 Jahren DAS GEDICHT. Interpreten: Bastian Böttcher, Adolf Endler, Kerstin Hensel, Anton G. Leitner, Michael Lentz, Oskar Pastior, Matthias Politycki, Joachim Sartorius und Susanne Lothar, Dieter Mann, Ulrich Mühe sowie Otto Sander, Patmos-Hörbuch, Düsseldorf (CD).

2003 Das Meer tropft aus dem Hahn, Interpreten: Anton G. Leitner (Sprecher und Texte) zusammen mit Martin Finsterlin (Musik und Gitarre), beefree records / DAS GEDICHT audio, Weßling (CD).

2007 Herzenspoesie, Interpreten: Anton G. Leitner, Anna Thalbach, Alexander Khuon zusammen mit Martin Finsterlin (Musik und Gitarre), Eichborn LIDO, Frankfurt am Main (CD).

2016 Schnablgwax. Bairisches Verskabarett. Das Hörbuch zum Buch, Interpret: Anton G. Leitner, DAS GEDICHT audio, Weßling (CD).

Anthologien / Literatur-Zeitschriften

1987 in Klartexte - Wut in der Republik, Michael Batz (Hrsg.), Rowohlt, Reinbek bei Hamburg

1988 in Ciao Italien. Ein Land auf den zweiten Blick, Alice Franck / Christoph Klimke (Hrsg.) Rowohlt, Reinbek bei Hamburg

1989 in Lyrik unserer Zeit, Karl Krolow (Hrsg.), Paul List Verlag, München

1992 in LIEUX D’ETRE Nr. 13. Urbaines. L’Allemagne, Poètes de l’époque romantique et contemporaine, Régis Louchaert (Hrsg.), F - St Omer

1993 in Hab gelernt durch Wände zu gehen. Gedichte, Margarete Sorg (Hrsg.), Wallstein Verlag, Göttingen

1995 in Der Mond ist aufgegangen. Deutschsprachige Gedichte mit Mond vom Barock bis zur Gegenwart, Axel Kutsch (Hrsg.), Verlag Landpresse, Weilerswist bei Köln

1996 in DIE HOREN. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik, Johann P. Tammen (Hrsg.), Nr. 182, Edition "die horen", Bremerhaven

1996 in Jahrhundertwende. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart, Axel Kutsch (Hrsg.), Verlag Landpresse, Weilerswist bei Köln

1997 in Orte. Ansichten. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart, Axel Kutsch (Hrsg.), Verlag Landpresse, Weilerswist bei Köln

2000 in Der neue Conrady. Das große deutsche Gedichtbuch, Karl Otto Conrady (Hrsg.), Artemis & Winkler Verlag, Düsseldorf / Zürich

2001 in ndl - neue deutsche literatur, Nr. 3 / 2001, Jürgen Engler (Hrsg.), Aufbau Verlag, Berlin

seit 2001 in Mein heimliches Auge. Das Jahrbuch der Erotik, XVI/2001, XXII/2007, XXIV/2009, XXV/2010, XXVI/2011, XXVII/2012, XXVIII/2013; XXIX/2014; XXX/2015; XXXI/2016; XXXII/2017, XXXVII/2022, Claudia Gehrke und Uve Schmidt (Hrsg.), konkursbuch, Tübingen

2001 in Komische Gedichte, Heiner Link (Hrsg.), Reclam-Leipzig, Leipzig

2002 in Fliegende Wörter 2003, Andrea Grewe, Hiltrud Herbst, Doris Mendlewitsch (Hrsg.), Daedalus Verlag, Münster

2003 in ndl - neue deutsche literatur, Nr. 4 / 2003, Jürgen Engler (Hrsg.), Aufbau Verlag, Berlin

2003 in Zeilenweise - Gedichte über die vielen Seiten des Buches, Hiltrud Herbst, Hermann Wallmann (Hrsg.), Daedalus-Verlag, Münster

2004 in Die komischen Deutschen, Steffen Jacobs (Hrsg.), Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt am Main

2005 in Das deutsche Gedicht. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart (hgg. von Prof. Dr. Wulf Segebrecht), S. Fischer, Frankfurt a. M.

2006 in Die liebenden Deutschen, Steffen Jacobs (Hrsg.), Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt am Main

2008 in Überlass es der Zeit. Gedichte für Trauernde - Worte zum Trost, Siegfried Völlger (Hrsg.), Sanssouci im Carl Hanser Verlag, München

2008 in Glück ist jeder Augenblick. Gedichte zum Glücklichsein, Siegfried Völlger (Hrsg.), Sanssouci im Carl Hanser Verlag, München

2008 in Der große Conrady. Das Buch deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, Prof. Dr. Karl Otto Conrady (Hrsg.), Artemis & Winkler, Düsseldorf und Zürich

2008 in Lauter Lyrik. Der kleine Conrady. Eine Sammlung deutscher Gedichte, Prof. Dr. Karl Otto Conrady (Hrsg.), Artemis & Winkler, Düsseldorf und Zürich

2008 in Lauter Lyrik. Der Hör-Conrady. Die große Sammlung deutscher Gedichte, Prof. Dr. Karl Otto Conrady (Hrsg.), Patmos/ARD, Düsseldorf

2008 in WORLD POETRY almanac 2008. 150 Poets - 70 Countries and Areas, Hadaa Sendoo (Hrsg.), WORLD POETRY almanac, Ulaanbaatar (Mongolei)

2008 in Poesiealbum neu. Gedichte für Kinder, Ralph Grüneberger (Hrsg.), Edition kunst & dichtung, Leipzig

seit 2008 in Versnetze. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart, Ausgaben 1–13 (2013–2020), Axel Kutsch (Hrsg.), Verlag Ralf Liebe, Weilerswist

2009 in Willst du dein Herz mir schenken. Gedichte zur Hochzeit, Siegfried Völlger (Hrsg.), Sanssouci im Carl Hanser Verlag, München

2009 in Poesiealbum neu. Deutschland Gedichte, Ralph Grüneberger (Hrsg.), Edition kunst & dichtung, Leipzig

2009 in oda. Ort der Augen 4/2009 (Sonderheft: Literatur für Kinder und Jugendliche), Jürgen Jankofsky (Hrsg.), dr. ziethen verlag, Oschersleben

2009 in Der deutsche Lyrikkalender 2010. Jeder Tag ein Gedicht, Shafiq Naz (Hrsg.), alhambra Publishing, Bertem (Belgium)

2009 in An Deutschland gedacht. Lyrik zur Lage des Landes, Axel Kutsch (Hrsg.), Verlag Ralf Liebe, Weilerswist bei Köln

2009 in WORLD POETRY almanac 2009. 190 Poets - 100 Countries, Hadaa Sendoo (Hrsg.), WORLD POETRY almanac, Ulaanbaatar (Mongolei)

2010 in Wieder alles weich und weiß. Gedichte vom Schnee, Michael Frey und Andreas Wirthensohn (Hrsg.), dtv, München

2010 in Bitte einsteigen! Die schönsten Eisenbahn-Gedichte, Wolfgang Manaty (Hrsg.), dtv, München

2010 in Weihnachtswahn und Weihnachtswonnen. Ein Lesebuch zum Fest der Liebe, Günter Stolzenberger (Hrsg.), dtv, München

2010 in Turmschreiber 2011: Geschichten, Gedanken, Gedichte. Ein bayerisches Hausbuch auf das Jahr 2011 (29. Jahrgang), Turmschreiber Verlag, Husum

2011 in Rock Lyrik. Mit Konzertfotografien von Helmut Ölschlegel, Thomas Kraft (Hrsg.), dtv, München

2013 in Hellwache Nächte. Gedichte, Hiltrud Herbst und Doris Mendlewitsch (Hrsg.), Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart

2013 in Vuglfrei. Mund-Arten. Gedichte, Lieder, Positionen, Ralph Grüneberger (Hrsg.), edition kunst & dichtung, Leipzig

2013 in Schwabinger Schaumschläger. Sex Jahre. Geschichten, Gedichte, Bilder (und anderes) 2007 – 2013, Christoph Theussl, Moses Wolff und Michael Sailer (Hrsg.), Vereinsheim, München

2013 in die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik (58. Jg., Aug. 250), Sascha Feuchert und Jürgen Krätzer (Hrsg.), Wallstein Verlag, Göttingen

2013 in Schöner Rausch. Gedichte, Hiltrud Herbst und Doris Mendlewitsch (Hrsg.), Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart

2013 in Lyrisches Schreiben im Unterricht. Vom Wort in die Verdichtung, José F. A. Oliver (Hrsg.), Kallmeyer / Klett, Seelze

2013 in Turmschreiber. Geschichten, Gedanken, Gedichte. Ein bayerisches Hausbuch auf das Jahr 2014 (32. Jahrgang), Turmschreiber Verlag, Husum

2014 in Das verspielte Papier. Über starke, schwache und vollkommen misslungene Gedichte, Kerstin Hensel (Hrsg.), Luchterhand Literaturverlag, München

2014 in Über den Dächern das Licht – Nad střechami světlo. Eine deutsch-tschechische Anthologie mit Lyrik und Kurzprosa, Klára Hůrková (Hrsg.), Dauphin, Slavonice

2014 in Lyrikflugblatt, Friedrich Hahn (Hrsg.), Literaturkreis Podium, Wien

2014 in ostbayerisches magazin lichtung, Bayerwaldforum e.V. (Hrsg.), lichtung verlag, Viechtach

2014 in Poesiealbum. Sonderheft Günter Kunert 85, Michael Augustin (Hrsg.), Märkischer Verlag, Wilhelmshorst

2014 in Vastehst me. Bairische Gedichte aus 40 Jahren, Eva Bauernfeind, Hubert Ettl und Kristina Pöschl (Hrsg.), edition lichtung, Viechtach

seit 2016 in Turmschreiber. Geschichten, Gedanken, Gedichte. Ein bayerisches Hausbuch auf das Jahr (ab 35. Jahrgang), Volk Verlag, München

2018 in Sieben Ziegen fliegen durch die Nacht. Hundert neue Kindergedichte, Uwe-Michael Gutzschhahn (Hrsg.), dtv junior, München

2019 in Jetzt noch ein Gedicht, und dann aus das Licht!, Kenn Nesbitt und Christoph Niemann (Hrsg.), Hanser Literaturverlage, München

2019 in ein punkt am ende des abends, Fouad EL-Auwad (Hrsg.), BoD, Norderstedt

2019 in Poesiealbum neu: Größe spüren. Musikgedichte, 1/2019, Ralph Grüneberger (Hrsg.), Zeitschrift der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e. V. in der Edition kunst & dichtung, Leipzig

2020 in Garten. Schau! Gedichte für draußen, Melanie Arzenheimer (Hrsg.), Gourmedien Verlag, Ingolstadt

2021 in rot zu grün. Gedichte, deutsch-arabisch, Fouad EL-Auwad (Hrsg.), Edition Lyrik-Salon, BoD, Norderstedt

2021 in Trost der Worte. Gedichte und Gedanken, Lena Wehbring-Wolf (Hrsg.), Philipp Reclam jun. Verlag, Ditzingen

2022 in orte – Schweizer Literaturzeitschrift: Rauchen. Warum denn gleich in die Luft gehen?, Nr. 216 / Mai 2022, Annekatrin Ranft-Rehfeldt (Ltg. Red.), orte Verlag, Schwellbrunn

2022 in Soweit. Unterwegs ins Leben. Ein Buch für junge Erwachsene, Dr. Dr. Frank Hofmann (Ltg. Red.), Andere Zeiten e. V., Hamburg

2022 in Ein Gesicht, auf dem Minze wuchs. Gedichte, deutsch-arabisch, Fouad EL-Auwad (Hrsg.), Edition Lyrik-Salon, BoD, Norderstedt

Tageszeitungen / Publikums-Zeitschriften / Rundfunk / Fernsehen

ab 1981 in Tageszeitungen und Publikums-Zeitschriften (u. a. Abendzeitung, Amica, Brigitte, mare, Münchner Merkur, Rheinische Post, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Die Zeit) Gedichte, Kurzprosa und feuilletonistische Beiträge

ab 1985 in Rundfunk (u. a. BR, DLF, DLR, DW, HR, MDR, NDR, Nordwestradio, SDR, Radio Bremen, RAI, RBB, WDR) und Fernsehen (u. a. ARD, BFS, BR-alpha, DWI, HR, MDR, ORB, Radio Bremen TV, SFB)

Gedichte im Alltag

1995 Isarsommer. Gedicht, Leustettener Holzofenbrot GmbH, Starnberg (auf 100.000 Baguette-Tüten gedruckt und über Lebensmittelketten verbreitet)

1999 O. T. Gedicht, Hellma (Südzucker AG), Feinzuckertütchen bedruckt mit Gedichtmotiven ("Poesie versüßt das Leben")

2003 My fair Lady. Gedicht, Badischer Wein, Karlsruhe in Zusammenarbeit mit Winzergenossenschaft Burkheim (auf Geschenk-Schuber und Weinetiketten)

Herausgeberschaften

1984 Und wenn ich schlucke, schmeckt es oft bitter. Gedichte junger Münchner Autoren, Privatdruck von Friedrich Ani, Helmut Krausser, Anton G. Leitner und anderen, München

1985 Dichte, denn die Welt ist leck. Gedichte junger Münchner Autoren II, Privatdruck von Friedrich Ani, Norbert Kron, Anton G. Leitner, Bülent Tulay und anderen, Rosenheim

1987 Gedichte über Leben (zusammen mit Olaf Alp), Wilhelm Goldmann Verlag, München

1988 Eiszeit-Heißzeit. Literatur der 80er Jahre (zusammen mit Thomas C. Becker), Wilhelm Goldmann Verlag, München

1991 Im Flügelschlag der Sinne. Erotische Gedichte (zusammen mit Anton Wallner), Bibliophile Buchgestaltung und Illustrationen von Peter Boerboom, Initiative Junger Autoren (IJA), München

seit 1993 Das Gedicht. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik (zusammen mit Ludwig Steinherr; von 1994 bis 2007 sowie 2020 und 2021 alleiniger Hrsg.), Anton G. Leitner Verlag, Weßling bei München

2000 Unterwegs ins Offene. Erste Gedichte aus einem neuen Jahrtausend und ihre Entstehungsgeschichten (zusammen mit Axel Kutsch), Verlag Landpresse, Weilerswist

2001 Halb gebissen, halb gehaucht. Das kleine Liebeskarussell der Poesie. Eine Auswahl der schönsten erotischen Gedichte zum Verschenken (zusammen mit Gabriele Trinckler), edition DAS GEDICHT Band 2 (2. Auflage 2002)

2002 Heiß auf Dich. 100 Lock- und Liebesgedichte (zusammen mit Anja Utler), Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv) / Reihe Hanser, München (Originalausgabe)

2002 Experimente mit dem Echolot. Der modernen Dichtung auf den Grund gehen. Die besten Aufsätze aus zehn Jahren DAS GEDICHT. Herausgeben von Anton G. Leitner, mit einem Editorial von Heinz Ludwig Arnold. Buch & Medi@ / Lyrikedition 2000, München

2002 Wörter kommen zu Wort. 100 Gedichte aus 10 Jahren DAS GEDICHT. Ausgewählt von Anton G. Leitner, Artemis & Winkler, Düsseldorf und Zürich (August)

2002 SMS-Lyrik. 160 Zeichen Poesie, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv) / Reihe Hanser, München (Originalausgabe, 3. Auflage 2003)

2003 Feuer, Wasser, Luft & Erde. Die Poesie der Elemente, Philipp Reclam jun. Verlag (Universalbibliothek), Stuttgart (Originalausgabe in Sonderausstattung).

2004 Ein Poet will Dein sein. Liedlyrik, Verlag Reclam Leipzig, Leipzig (Hardcover)

2004 Es sitzt ein Vogel auf Leim. Rabenschwarze Gedichte, Verlag Reclam Leipzig, Leipzig (Hardcover)

2004 Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt. Poesie für alle Liebeslagen, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv) / Reihe Hanser, München (Originalausgabe)

2005 Grün pflanzen. Natur, Lyrik , Books on Demand, Norderstedt

2005 Zum Teufel, wo geht's in den Himmel? Poetische Wege (zusammen mit Siegfried Völlger), Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv) / Reihe Hanser, München (Originalausgabe)

2005 Herz, was soll das geben? Liebesgedichte, Verlag Reclam Leipzig, Leipzig (Hardcover)

2006 Der Garten der Poesie (zusammen mit Gabriele Trinckler), Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München

2007 Die Arche der Poesie. Lieblingsgedichte deutscher Dichter, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München (Originalausgabe)

2007 Kinder, Kinder! Gedichte zur Kindheit. Philipp Reclam jun. Verlag (Universalbibliothek), Stuttgart (Originalausgabe in Sonderausstattung).

2007 Mutters Hände, Vaters Herz. Familiengedichte aus 2500 Jahren. edition Chrismon, Frankfurt am Main (Hardcover)

2008 Im Ursprung ein Ei sprang. Gedichte vom Werden und Vergehen. edition Chrismon, Frankfurt am Main (Hardcover)

2008 Zu mir oder zu dir? Verse für Verliebte. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv) / Reihe Hanser, München (Originalausgabe)

2008 Ohne dich bin ich nicht ich. Poesie in jeder Beziehung. edition Chrismon, Frankfurt am Main (Hardcover)

2008 Gedichte für Nachtmenschen (zusammen mit Gabriele Trinckler), Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München (Originalausgabe)

2009 Ein Nilpferd schlummerte im Sand. Gedichte für Tierfreunde (zusammen mit Gabriele Trinckler, mit Illustrationen von Reinhard Michl), dtv, München (Originalausgabe)

2009 smile. lyrik, dtv, München (Originalausgabe)

2009 relax. lyrik, dtv, München (Originalausgabe)

2009 power. lyrik, dtv, München (Originalausgabe)

2009 Feuer, Wasser, Luft & Erde. Die Poesie der Elemente (Neuausgabe als Hardcover mit Schutzumschlag), Philipp Reclam jun., Stuttgart

2010 Die Hoffnung fährt schwarz. Gedichte (Anthologie zum ÖKT), Verlag Sankt Michaelsbund, München

2010 Der Garten der Poesie. Gedichte (Neuausgabe als Hardcover; zusammen mit Gabriele Trinckler), Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München

2010 »Ois is easy«. Gedichte aus Bayern, Verlag Sankt Michaelsbund, München

2011 Gedichte für Zeitgenossen. Lyrik aus 50 Jahren, dtv, München

2012 Ein Känguru mit Stöckelschuh. Neue Gedichte für Kinder, Verlag Sankt Michaelsbund, München

2012 / 2014 Weihnachtsgedichte (zusammen mit Gabriele Trinckler, mit Illustrationen von Julia Jonas), dtv, München (Originalausgabe)

2015 Gedichte für Reisende (zusammen mit Gabriele Trinckler), dtv, München (Oiginalausgabe)

2015 Weltpost ins Nichtall. Poeten erinnern an August Stramm (zusammen mit Hiltrud Herbst), Daedalus Verlag, Münster

2015 Pausenpoesie. Gedichte zum Neustarten edition DAS GEDICHT im Anton G. Leitner Verlag, Weßling

2016 Mach dein erstes Türchen auf! Neue Gedichte zur Weihnacht, Reclam Verlag, Ditzingen

2017 Heimat. Gedichte, Reclam Verlag, Ditzingen

2018 Der Himmel von morgen. Gedichte über Gott und die Welt, Reclam Verlag, Ditzingen

2020 Die Bienen halten die Uhren auf. Naturgedichte, Reclam Verlag, Ditzingen

2021 Gedichte für alle Liebeslagen, Reclam Verlag, Ditzingen

2021 Lichtblicke. Gedichte, die Mut machen, Reclam Verlag, Ditzingen

Rezensionen zu Anton G. Leitner und seinem Werk (Auszüge)

»Der Clou ist, dass es Leitner gelingt, den Denkrhythmus zu spiegeln, der dem ›Native Speaker‹ des Bairischen eigen ist, ein verhaltenes, stetiges An- und Abschwellen, das an die sachten Wellenbewegungen des Weßlinger Sees erinnert.«

Alexander Altmann, Münchner Merkur (zu »Schnablgwax«)

»Anton G. Leitner hat mit Georg Queri, dem Verfasser des Wörterbuchs der Bauernerotik, viel gemeinsam: die Lust an der Provokation, das untrügliche Gefühl für Doppelbödigkeiten und eine feine Antenne für die Zwischentöne der Sprache.«

Sabine Zaplin, B5 aktuell

»Der Lyriker und Verleger Anton G. Leitner« hat mit seinem Gedichtband ›Schnablgwax‹ nicht nur ein Buch voller Mundart-Poesie abseits von Alpen-Kitsch und Vergangenheitsverklärung herausgegeben, seine Gedichte sind allesamt kleine Geschichten, die den alltäglichen Wahnsinn im Freistaat charakterisieren und karikieren.«

Melanie Arzenheimer, Bayerns Bestes

»Rund und weich fließt das Bairische, aber durch all die Lautmalerei klingt in jedem Vers die Anarchie durch. So entsteht ein pointiertes Porträt bayerischer Wesensart, mal derb, mal hintersinnig, mal dickschädlig, immer recht unaufgeregt.«

Rudolf Siegl, MUH

»Anton G. Leitner vertraut immer ganz auf die unmittelbare Kraft des Wortes, ist fast ein anarchistischer Minimalist des vielfachen Sprechsinns, mal spöttisch, mal huldigend, hier frech, dort zart, bei jedem Umblättern eine Überraschung.«

Thorsten Jantschek, Radio Bremen / Poetry on the Road (zu »Die Wahrheit über Uncle Spam«)

»Verse, knackig frisch« – 5 WAZ-Sterne für Uncle Spam: »Leitners Verse spiegeln die Hochgeschwindigkeitsgegenwart im Takt der neuen Zeit, kein Wort, keine Silbe, kein Buchstabe zu viel.«

Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (zu »Die Wahrheit über Uncle Spam«)

»Leitner will den alltäglichen Wahn- und Unsinn, der uns umgibt, offenlegen, aber eben spielerisch, und nicht mit moralinsauren Zeigefingern. Diese untergründige Ambivalenz zwischen Übersättigung und Zweifeln auch an unseren Sprachgebräuchen bringt Leitner auf den Punkt.«

Salli Sallmann, RBB-kulturradio (zu »Die Wahrheit über Uncle Spam«)

»Leitner ist eine Art Gesamtkunstwerk in der Lyriklandschaft. Jedes Gedicht ist ein Bauwerk, in dem Wortklang, die Farben der Vokale, der Reizwert der Konsonanten ihre Rolle haben. Kürzestverse fügen sich zueinander, als wären’s Leitern von Leitner.«

Rainer Hartmann, Kölner Stadt-Anzeiger (zu »Die Wahrheit über Uncle Spam«)

»Lyrik ist für diesen Wortkünstler kein Denkmal auf dem hohen Sockel, sondern vielmehr ein durchaus zeitgemäßes Medium der gesellschaftlichen Diagnostik. Mit spitzem Humor hält er unserer Zeit den Spiegel vor.«

Reinhard Palmer, LeonArt. Kunst und Kultur für Oberbayern (Aug. / Sept. 2011), (zu »Die Wahrheit über Uncle Spam«)

»Leitner ist für mich einer der großen Akrobaten der Imagination. Manchmal mußte ich, des Lapidaren wegen, an Ernst Meister, manchmal an Joachim Ringelnatz denken.«

Joachim Sartorius (zu »Die Wahrheit über Uncle Spam«)

»Leitner erklärt das Poem zum wahren Instrument der Kommunikation. Das gilt zumal für das erotische Gedicht, ein Genre, in dem der ›allem Weiblich-Leiblichen zugeneigte Dichter‹ (Günter Kunert) exzelliert und dem er verfallen ist.«

Joachim Sartorius, Süddeutsche Zeitung

»Anton G. Leitner erreicht in der Kunst des Enjambements einen Gipfel, der beinahe an Scharlatanerie grenzt. Sätze voll Stille und Poesie. Sätze, die einen den Atem anhalten lassen.«

Alexander Nitzberg, DIE ZEIT (Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse 2001, zu »Das Meer tropft aus dem Hahn«)

»Leitner kann aus den ganz gewöhnlichen Dingen das hervorzaubern, was wir in der Regel nicht mehr wahrnehmen, weil es für uns zu selbstverständlich geworden ist. Bei ihm aber entsteht daraus ein großartiger Hymnus des Werdens.«

Schweizer Radio DRS 2, Passage (zu »Im Glas tickt der Sand«)

»Eine Auslese der Sonderklasse. Leitners Gedichte, geschult an der Sprachaskese des Italieners Giuseppe Ungaretti, heben sich von der persönlichen Erfahrung ab und kreisen, nachdenklich oder verspielt, um Lust und Verlust, um Versprechen und Versagen.«

Hans Jansen, WAZ (zu »Im Glas tickt der Sand«)

»... lesenswert, unterhaltsam, überraschend, schön und anregend.«

Armin Kratzert, Bayerisches Fernsehen, LeseZeichen (zu »Im Glas tickt der Sand«)

»Ganz selten kommen Leitners Verse ohne eine Prise Humor aus. Da zwinkert einer seinen Lesern freundschaftlich zu.«

Markus Bundi, Wiener Zeitung

»Leitner ist ein Meister der Verkehrung.«

Nico Bleutge, Stuttgarter Zeitung

»Leitner ist nicht nur ein allem Weiblich-Leiblichen zugeneigter Dichter, er ist dem Meer, der sogenannten weiten See verfallen. Ein illegitimes Kind Neptuns.«

Günter Kunert (zu »Der digitale Hai ist high«)

»Dieser Cinquevalli des Enjambements jongliert so souverän mit Zeilensprüngen, dass es vor Möglichkeiten nur so flimmert. Die Kombination aus beidem garantiert jedem Leser eine Fahrt auf Leitners Kaleidoskop-Karrussell – Überraschungsrausch inklusive. Atemberaubend!«

Claudia Kraszkiewicz, (UNICUM, das bundesweite Campus Magazin (zu »Der digitale Hai ist high«)

»Für den Lyriker Anton G. Leitner ist Poesie nichts Heiliges, sondern ein geistiges Grundnahrungsmittel, das auch in konsumierbarer Form unter die Leute gebracht werden darf. Leitner weckt Lust aufs Lesen.«

Werner Schwerter, Rheinische Post

»Frech, schnell, witzig und spritzig präsentiert Leitner Lyrik. Da trifft einer das Zauberwort.«

Ruth Rousselange, Saarbrücker Zeitung

»Die leise Brüchigkeit eines Satzes, selbst eines einzelnen Wortes seziert Leitner derart, dass sich flugs ein großer Raum auftut. Er baut die Welt neu.«

Claudia Tieschky, Süddeutsche Zeitung

»Sportlich und artistisch bewegen sich Leitners Verse. Akrobatische Sinnverschiebungen entstehen da, wo der poetische Sprachfluss durch verändertes Gefälle beschleunigt wird und sich Neuland sucht.«

Tobias Burghardt, Stuttgarter Zeitung

»Die Verse Leitners: ein eigenständiger, frischer Ton; in der Brechung der Zeilen, in den Bildern Überraschungen, die den Leser einhalten lassen.«

Walter Flemmer, Bayerisches Fernsehen, Lese-Zeichen

»Leitner bringt in strenger stilistischer Ökonomie das Exotische der Sprache selbst höchst kunstvoll zum Vorschein.«

Jürgen Nendza, Aachener Nachrichten

»Es gibt einen im Lande, der sich wie kein Zweiter darauf versteht, Dichtung hervorzulocken, zu sammeln und an den Mann zu bringen.«

Hermann Unterstöger, Süddeutsche Zeitung

»Anton G. Leitner stellt die Höhepunkte deutscher Lyrik so geschickt neben ganz neue oder noch unbekannte Gedichte, dass man zunächst einmal von Gipfel zu Gipfel hüpft, plötzlich aber auch das Geheimnishafte der Täler und Aufstiege erkennt.«

Hanns-Josef Ortheil, Die Welt (zu »Feuer, Wasser, Luft & Erde«)

»Der Herausgeber Anton G. Leitner ist der wichtigste lyrische Untergrundkämpfer Deutschlands, er kämpft seit Jahr und Tag als Herausgeber vieler Anthologien nicht nur bei dtv um das lyrische Überleben und neue Leben des Genres Lyrik im riesigen Haifischbecken der deutschsprachigen Literatur. Das kann man gar nicht oft genug würdigen.«

Salli Sallmann, RBB-Kulturradio

Bio-/Bibliographie