Anton G. Leitner: Das Meer tropft aus dem Hahn

Anton G. Leitner: Das Meer tropft aus dem Hahn

Nicht über diesen Shop lieferbar

Beschreibung

Fließ, Blätter

Erweiterte Neuausgaben in der Lyrikedition 2000: München, 2002
92 Seiten, Broschur

Erweiterte Neuausgabe Januar 2002
in der Lyrikedition 2000, München.
Herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold.
Broschur € 9,80 [D] und Hardcover € 18,80 [D]

92 Seiten
Broschur
Ladenpreis: € 9,80 [D]
ISBN: 978-3-935877-14-5

Mit Das Meer tropft aus dem Hahn legt Anton G. Leitner seinen vierten Lyrikband vor.

»Es ist ein einziges Gedicht in fünfundvierzig Teilen von Meer, Insel, Liebe - von wandelbaren Dingen, die unseren Durst unterweisen«, schreibt Joachim Sartorius, Intendant der Berliner Festspiele und Herausgeber des »Atlas der neuen Poesie«, im Vorwort. Er schätzt Anton G. Leitner »als höchst beweglichen, mit allen Wasserzeichen der Poesie vertrauten, sensiblen, aber auch beherzt Neuland erobernden, Slang und hohen Ton collagierenden« Lyriker.


»SCHNEE, MANN

Das Erleben von heute
Ist die Erinnerung

Von morgen. Morgen
Fällt Schnee. Über

Morgen schmilzt
Er. In ihren

Armen.«


Abbildung der Erstausgabe im KOWALKE & CO. VERLAG, Berlin. Nach der Liquidation des Kowalke & Co. Verlags in neuer Ausstattung bei der Lyrikedition 2000 (um fünf Gedichte erweitert).


Bio-/Bibliographie


Pressestimmen

»Anton G. Leitner erreicht in der Kunst des Enjambements einen Gipfel, der beinahe an Scharlatanerie grenzt. Sätze voll Stille und Poesie. Sätze, die einen den Atem anhalten lassen.«
Alexander Nitzberg, DIE ZEIT (Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse 2001)

»Die leise Brüchigkeit eines Satzes, selbst eines einzelnen Wortes seziert Leitner derart, dass sich flugs ein großer Raum auftut. Er baut die Welt neu
Claudia Tieschky, Süddeutsche Zeitung

»Eine humorvolle Unterweisung in der Kunst des Zeilenbruchs.«
Die Welt

»Eine schillernde, facettenreiche Collage, die in strenger stilistischer Ökonomie das Exotische der Sprache selbst höchst kunstvoll zum Vorschein bringt.«
Jürgen Nendza, Aachener Nachrichten