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Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2022 für DAS GEDICHT #30

Aus der Jurybegründung: „Die Zeitschrift DAS GEDICHT gehört zu den wirkmächtigsten und einflussreichsten Lyrik-Publikationen im deutschen Sprachraum. Es ist ihr gelungen, in 30 Jahren immer wieder neue Impulse in der Lyriklandschaft zu setzen. Vielfalt und Offenheit zeichnen sie ganz besonders aus. Sie setzt Themenschwerpunkte und gibt auch jungen und unbekannten Stimmen eine gewichtige Bühne. Hinzu kommt, dass ihre zeitlos-moderne Gestaltung kontinuierlich weiterentwickelt wird.“

Deutscher Verlagspreis 2022

Für »herausragende gesamtverlegerische Leistungen« erhielt Anton G. Leitner den Deutschen Verlagspreis der Bundesregierung.

Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung 2016

Aus der Jurybegründung: „Die Süddeutsche Zeitung verleiht Anton G. Leitner einen Tassilo-Preis 2016 für seine verlegerische Ausdauer und den Mut, immer wieder Neues zu wagen.“

Foto: Jan-Eike Hornauer

Bayerischer Poetentaler 2015

Der Literatenkreis der Münchner Turmschreiber zeichnet Anton G. Leitner für sein langjähriges und unermüdliches Engagement in Sachen Literaturvermittlung am 28. Oktober 2015 mit dem Bayerischen Poetentaler 2015 aus.

Foto: Katharina Kreye

Kulturpreis des Landkreises Starnberg 2001

Der Landkreis Starnberg verleiht Herrn Anton G. Leitner in Würdigung herausragender Begabung den Kulturförderpreis des Landkreises 2001.

Starnberg, 28. April 2002

Der Landrat

Heinrich Frey

Der in Weßling bei München lebende Lyriker und Herausgeber Anton G. Leitner erhält den mit 5000 Mark dotierten Kulturpreis 2001 des Landkreises Starnberg.

»Anton G. Leitner hat als Dichter und als Herausgeber der Zeitschrift DAS GEDICHT seinen Heimatort Weßling in die literarische Landkarte Deutschlands eingetragen. Er ist einer der wenigen Literaten, die durch ihre Arbeit der modernen Lyrik eine weithin beachtete Plattform verschafft haben.« (aus der Preisbegründung)

Kogge Förderpreis der Stadt Minden 1999

Für das schriftstellerische und herausgeberische Werk von Anton G. Leitner.

»Anton G. Leitner vermittelt als Schriftsteller in aphoristisch gekonnter Zuspitzung, was brüchig und fragmentarisch ist. Subtil, mitunter auch subversiv, zeigt er die Hintergründe auf, vor denen die Tageswelt agiert. Als Herausgeber-persönlichkeit lässt er sein künstlerisches Ego zurücktreten zugunsten der bislang oft im Tagesgeschäft vernachlässigten Literaturgattung Lyrik, der er ein neues Zentrum gegeben hat, das die Theoriemächtigkeit übersteigt.« (aus der Preisbegründung)

V. O. Stomps-Preis der Stadt Mainz 1997

»Die von Anton G. Leitner 1993 begründete Zeitschrift ›Das Gedicht‹ widmet sich - dem Titel entsprechend - ganz der Lyrik: sie druckt Erstveröffentlichungen älterer bekannter, speziell aber auch jüngerer Autoren; sie veröffentlicht Essays zur poetologischen Diskussion der Kunst der Verse, ihrem Form- und Themenwandel; sie bibliographiert Neuerscheinungen (ca. 300 pro Jahr), kommentiert und rezensiert sie. So findet man beispielsweise neben jüngsten Texten von Karl Krolow und Durs Grünbein auch Aufsätze von Walter Höllerer und Jürgen Becker sowie Themenschwerpunkte zur Lyrik in Luxemburg und Südamerika.

Ein solches Unternehmen setzt ein intensives persönliches Engagement voraus: ›Wir liefern selbst aus, jedes Exemplar wird von Hand eingepackt und von mir persönlich zur Post getragen ( bzw. körbeweise geschleppt)‹, heißt es dazu in einem Brief Leitners. Trotzdem ist es bislang gelungen, jedes Jahr einen Jahrgangsband der Zeitschrift vorzulegen und in einer Auflage von ca. 3000 Exemplaren zu vertreiben.

Die Presse lobt das ›klug durchdachte Konzept‹ der Zeitschrift, spricht von ihr als einem ›Forum aktuellen Denkens über Gedichte‹, charakterisiert ›Das Gedicht‹ als ›Panorama aktueller deutscher Poesie‹, als ›exklusives Forum für anspruchsvolle Lyrik‹, aber auch als eine ›Fundgrube (...) für den interessierten Laien‹.

Wie schon in den Jahren zuvor verweist die Jury des V. O. Stomps-Preises mit ihrer Entscheidung für ›Das Gedicht‹ - neben der Handpressen-Prämierung der ›Buchwerkstatt Thanhäuser‹ - auf ein couragiertes Zeitschriften-Periodikum, ganz im Sinne des Namensträgers Stomps, der seinerzeit in der Eremiten-Presse mit seiner ›Streit-Zeit-Schrift‹ ebenfalls in diese Richtung tendierte.«

Prof. Dr. Karl Riha (Mitglied der Jury und Laudator)

Kulturpreis der Stiftung Lesen nach Oberbayern

Für die ›lyrische Verpackung‹ von Baguettes erhielten der oberbayerische Bäcker Franz Josef Kobler (Leutstetten) und der Anton G. Leitner Verlag (Weßling bei München) den Kulturpreis ›AusLese 1996‹ der Mainzer Stiftung Lesen. Beide waren im August 1995 auf die bis dahin in Deutschland einmalige Idee gekommen, die länglichen Verpackungstüten für Brotstangen mit Gedichttexten zu bedrucken.

Die Stiftung Lesen will mit der undotierten Auszeichnung Einfallsreichtum und Kreativität öffentlich anerkennen, mit denen die Lesekultur gefördert wird.

Logo Stiftung Lesen

Für vorbildliches Engagement in der Leseförderung verleihen die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn AG die Auszeichnung ›AusLese‹ November 1995 an die Leutstettener Holzofenbrot GmbH und den Anton G. Leitner Verlag

»Originell und ofenfrisch ist es der Leutstettener Holzofenbrot GmbH aus Starnberg und dem Anton G. Leitner Verlag aus Weßling/Oberbayern gelungen, neue Zielgruppen für das Lesen zu gewinnen. Nach dem Motto ›Brot für Körper, Gedichte für den Geist‹ dienen Baguette-Tüten als Literatur-Träger und fördern so auf ungewöhnliche Weise das Lesen von Lyrik im Alltag. Initiiert wurde die Aktion vom Herausgeber der Zeitschrift ›Das Gedicht‹, Herrn Anton G. Leitner, bei dem auch das Copyright für die abgedruckten lyrischen Texte liegt. Eine Aufforderung an alle Nahrungsmittelerzeuger, diesem Beispiel zu folgen.«

Prof. Dr. Klaus Ring , Geschäftsführer der Stiftung Lesen

Anfried Baier-Fuchs, Leiterin Zentralbereich Konzernkommunikation der Deutsche Bahn AG

Mainz, im Oktober 1996

Preise / Auszeichnungen