Anton G. Leitner: So a Gschiss (Künstler-Booklet; nicht im Buchhandel erhältlich)

Anton G. Leitner: So a Gschiss (Künstler-Booklet; nicht im Buchhandel erhältlich)

10,00 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit: 1-5 Tag(e)

Beschreibung

Bairisches Schnablgwax

Herausgegeben und verlegt von
Carl-Walter Kottnik, Hamburg 2015
Gestaltet von Ajete Elezaj, Dresden

32 Seiten, Broschur
Limitierte Auflage von 150 Exemplaren
Nummeriert und vom Autor signiert
€ 10,-
Nicht im Buchhandel erhältlich

»Baian, duach’n Veaswoif drahd«
Bayern am Versspieß


Über drei Jahrzehnte lang dichtete Anton G. Leitner ausschließlich auf Hochdeutsch. Im Jahr 2013 begann er damit, so zu schreiben, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, nämlich auf Bairisch. Anlässlich der Verleihung des »Bayerischen Poetentalers« am 28. Oktober 2015 im Münchner Künstlerhaus erscheinen dreizehn seiner ersten »Schnabelgewächse«, gestaltet von Ajete Elezaj (Dresden). Herausgegeben und verlegt werden sie von Carl-Walter Kottnik (Hamburg), der bislang über 35 kleine Künstler-Booklets realisiert hat. In ihnen geht unter anderem die Lyrik von Mirko Bonné, Matthias Politycki, Brigitte Struzyk und Peter Wawerzinek eine enge Verbindung mit Bildern von Felix Droese, Jochen Hein oder Arne Rautenberg ein.

Leitners Versgeschichten in Mundart reichen ins Kabarettistische und erzählen vom ganz alltäglichen Wahnsinn im weiß-blauen Freistaat. Die zornigen und mitunter deftig-erotisch aufgeladenen Verse knüpfen an das »Kraftbayrisch« seiner dichtenden Vorfahren an, unter denen das Poesie-Urgestein Georg Queri (1879 – 1919) eine ganz besondere Stellung einnimmt. Zum einen war Queri ebenfalls im Starnberger Fünf-Seen-Land daheim, zum anderen erregte er als Anthologist der Bauernerotik immer wieder Anstoß bei der bigotten bayerischen Obrigkeit.

Anton G. Leitner (*1961 in München) lebt seit über fünfzig Jahren im Landkreis Starnberg. Er ist seit 1993 ständiger Herausgeber und Verleger der buchstarken Jahresschrift DAS GEDICHT sowie Editor zahlreicher Anthologien (insbesondere für dtv und Reclam). Bislang publizierte er acht Gedichtbände und das Booklet »Kopf. Bahnhof« mit Bildern von Alfred Wäspi (Carl-Walter Kottnik, Hamburg 2013).

www.AntonLeitner.de


Anton G. Leitner
Foto: © Katharina Kreye

Kommunale Beddonkobbfsanierung

An Schädl schboiddn
S ogrosdde Eisn aussahoin

Neie Schdoischdäb einidoa –
Saggl Zemendd, obbindn!

Oiss so wieda zuabeddonian.
D’ Lisdn füa d’ Gmoa-

Radwoi schdeed. Und
D’ Meaheid schdeed aa

Scho lang auf da Leiddung.
Leidl, des langd oiwei füa d’

Wiedawoi.


Hörproben

Anton G. Leitner liest:

»Beddonkobbfsanierung« (bairisch)
»Beddonkobbfsanierung« (hochdeutsch)

»Fuasboi« (bairisch)
»Fuasboi« (hochdeutsch)

»Hoassa Jaga« (bairisch)
»Hoassa Jaga« (hochdeutsch)

»Umanada doa« (bairisch)
»Umanada doa« (hochdeutsch)

»Veasalschänggn« (bairisch)
»Veasalschänggn« (hochdeutsch)


Anton G. Leitner
So a Gschiss
Bairisches Schnablgwax

Herausgegeben und verlegt von
Carl-Walter Kottnik, Hamburg 2015
Gestaltet von Ajete Elezaj, Dresden

32 Seiten, Broschur
Limitierte Auflage von 150 Exemplaren
Nummeriert und vom Autor signiert
€ 10,-
Nicht im Buchhandel erhältlich
Zu beziehen über
www.DasGedicht.de oder
telefonisch unter 08153 / 952522

Alle Informationen zu So a Gschiss zum Download (PDF)